Realschule Obergünzburg spendet 5.800 Euro für ukrainische Flüchtlinge in der Gemeinde

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Vor dem Hintergrund des aktuellen Krieges in der Ukraine hat sich die Staatliche Realschule Obergünzburg dazu entschlossen ein Zeichen der Solidarität mit den ukrainischen Kriegsflüchtlingen zu setzen und mehrere Spendenaktionen durchgeführt. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Lehrkräften getreu dem Leitbild „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ solidarisches Handeln selbst aktiv gestalten.

Neben einer großen Los-Tombola mit attraktiven Preisen wurden ein Kuchenverkauf und eine Basketball-Challenge organisiert.

Die Aktion startete am Donnerstag, den 7. April, mit einer großen Spendentombola. Diese wurde begeistert angenommen, schließlich winkten attraktive Hauptpreise wie etwa Freikarten in den Skyline Park oder ein kostenloser Kinobesuch für die ganze Klasse. Neben Sachpreisen und Gutscheinen von lokalen Firmen und Cafés, überlegten sich auch die Lehrkräfte verschiedene Überraschungen für die Schülerinnen und Schüler.

Tags darauf führte das Team der Sportmentoren und Schulsanitäter eine Basketball-Challenge durch, bei der jede Schülerin und jeder Schüler gegen eine Startgebühr in fünf Minuten so viele Körbe wie möglich werfen sollte. Die erzielten Punkte gingen dann in eine Klassen- und in Einzelwertungen ein. Zur Stärkung konnten sich alle Schülerinnen und Schüle sowie Lehrkräfte in der Pause gegen eine kleine Spende mit selbst gebackene Kuchen und Snacks versorgen.

Nicht nur wegen der langen eventarmen Coronazeit wurden die Aktionen von der Schulfamilie begeistert aufgenommen. Neben den Gewinnen spielte gerade der humanitäre Aspekt eine übergeordnete Rolle. Ein Schüler formulierte es so: „Für mich ist der Gewinn nicht so wichtig, viel wichtiger ist es doch, dass wir die ukrainischen Flüchtlinge unterstützen, denn viele von ihnen haben schließlich alles verloren.“ Das Bedürfnis sich zu engagieren, zeigte sich in der großen Spendenbereitschaft, durch die insgesamt eine Summe von 5800 EUR erzielt werden konnte. Der anwesende Bürgermeister, Herr Lars Leveringhaus, zeigte ich von der Summe tief beeindruckt und versicherte den anwesenden Schülerinnen und Schüler, dass das Geld für die in der Marktgemeinde betreuten Kriegsflüchtlinge sinnvoll eingesetzt werde.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Spenden.

Lauri Fischle, Julia Hippold, Elisabeth Landherr, Stefanie Keil

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